(19) Alles auf Anfang

Neujahr lässt sich immer gut Fazit ziehen: Drei Jahre ist es her, dass wir das, was von einem alten Arbeiterwohnhaus aus den 20er Jahren des 18.Jahrhunderts noch übrig war, etwas genauer unter die Lupe genommen haben:

 

Wir haben Pläne gewälzt, uns ausführlich mit der Sanierung von Baudenkmälern beschäftigt und Begeisterung für die Skizzen und Ideen unseres Architektenteams entwickelt, das eine sehr genaue Vorstellung davon hatte, wovon es das Denkmalamt zu überzeugen galt:

 

Und drei Jahre spaeter (sorry, aber die Tastatur verweigert aus unerfindlichen Gründen ein „ä“ in diesem „später“ ) können wir sagen: It‘s done! Und niemand soll sagen, dass es leicht wäre, eine Denkmalschutzbehörde einfach so zu überzeugen!

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Inzwischen: Alle Wohnungen bezogen, nette Nachbarn kennengelernt, Weihnachten im neuen Haus war ausgemachte Sache, aber die Energie am Ende des Jahres reichte in Sachen Weihnachtsbaum nur noch für die einfache Metall-Variante im Silber-Look:

 

Und wie das eben so ist: Jetzt heisst es wieder „Alles auf Anfang“, denn da gibt es noch ein grosses („sz“ will die Tastatur auch nicht….), schwarzes Loch. Und dieses Loch besteht aus recyceltem Oberboden, der ab März 2020 in so etwas wie einen Garten verwandelt werden möchte:

 

Wenn ich je an etwas gezweifelt habe, dann an meinem (nicht vorhandenen) grünen Daumen…aber wir bleiben dran! Und weil die Botanik doch wohl viel Geduld braucht, werden in der Zwischenzeit im neuen Jahr aus den ersten Notizen politische Notizen aus Maerkisch Wuppertal. Brandenburg ist ja neuerdings ein bisschen Kenia.

Auf ein gutes neues Jahr – das erste aus den neuen 20ern des 21.Jahrhunderts.